Beschreibung
Die Perspektive steht im Zentrum meiner Forschung, die Bewertung von Details, im Zentrum meines Universums. Ich möchte zeigen, was wir nicht immer sehen, was wir 100 Mal vermissen. Ich frage die Beziehung zwischen dem Sichtbaren und dem Wahrgenommenen. Diese alltäglichen Dinge, in denen unser Blick "schaut", ohne oft zu sehen. Mein Ansatz ist mit dem Moment verbunden, mit einem einfachen Tool, meinem iPhone. Ich nehme sofort auf, was ich sehe. Ein Detail, das eine Geschichte erzählt. Ich benutze Fotografie als Sensationssache. Das Spiegelbild der Philosophin Marie-José Mondzain illustriert meine Arbeit: "Das Bild ist nicht für das da, was es zeigt, sondern für das, was es als unendliches Feld für das Auge öffnet." Ich habe das Bild in seine Beziehung zum Menschen-Zuschauer gebracht. Sehen Sie, was Sie nicht immer sehen. Sehen heißt sein und denken. Sehen heißt nicht schauen. Die Frage stellt sich zwischen dem Sichtbaren und dem Bild. Ich zeige, was im Moment nicht gesehen wird. Diese alltäglichen Dinge, in denen unser Blick aussieht, ohne oft zu sehen. Ich möchte Fotografie als sensationelles Material verwenden. Ich schätze, was man sehen kann, wenn man unbemerkt bleibt. Ich gebe einem Detail eine Dimension. Es gibt einem Teilchen in einem Set Leben, das eine Geschichte erzählt.