Alain Beaudouard, der "Haare im Winter" hat, ist bis heute durch 131 Länder gereist. Er ist Dokumentarfilmer, Fotograf, Reisemaler und Schriftsteller. Seit 30 Jahren lebt er in Indonesien und arbeitet unter anderem mit National Geographic, der BBC und FujiTV zusammen. Seine Energie schöpft er aus Entdeckungen und Abenteuern. Um den Menschen so nah wie möglich zu sein und die Räume zu durchdringen, reist er hauptsächlich mit dem Motorrad und lässt sich dabei viel Zeit. Mehr als 800.000 km auf allen Kontinenten. Er sagt: "Der Film lässt die Zeit fließen", "Die Fotografie hält die Zeit an", "Das Schreiben erzählt die Zeit", "Die Malerei vermittelt die Nostalgie der vergangenen Zeit". Seit kurzem bearbeitet er seine Fotos, um daraus "digitale Werke" zu machen. Da ihn die Pandemie zwingt, vorübergehend stillzustehen, nutzt er die Gelegenheit, um mit seinem Motorrad durch Indonesien zu fahren ... und immer mit seiner Kamera. Seine Philosophie: "Der Fremde ist der Freund, den man noch nicht kennt" (Sprichwort der Tuareg).
