Das Freedom Project ist ein Geständnis der rohen Schönheit von Frauen: Ich bin eine Kunstfotografin, die die Wildheit, rohe Schönheit und Freiheit weiblicher Nacktheit einfängt. Meine Serie mit dem Titel The Freedom Project ist eine Sammlung von Bildern, die immaterielle Emotionen durch die Körperlichkeit sowohl des Körpers als auch seiner Umgebung einfangen. Jedes Bild ist eine Studie einer Frau, die in ihrem privaten Raum ausgesetzt ist und in der sie ihr wahres, ungezügeltes Selbst offenbaren kann, für den einzigen Moment, der nicht von den Zwängen beeinflusst wird, die ihr routinemäßig durch gesellschaftliche Beschränkungen auferlegt werden. Meine Fotografien fangen weibliche Nacktheit in ihrer reinsten Form sinnlich, mühelos, wild und vor allem überlegen ein. Ich hoffe, dass ich mich in meiner Arbeit davon entfernen kann, den weiblichen Körper lediglich als visuell ansprechendes und sexualisiertes Objekt darzustellen. Ich bemühe mich vielmehr, Frauen zu befähigen, damit sie als unabhängige, mehrstimmige Subjekte agieren. Ich sehe den nackten, hemmungslosen Körper als die ultimative Form des Charakterausdrucks, die Emotionen in einer einzigen Geste vermitteln kann. Ich betrachte es weiter als fähig, sowohl den Dargestellten als auch den Betrachter zu befreien, da ihre gelebten physischen Erfahrungen jedes Foto, das ich rahme, beeinflussen und es kontinuierlich in einen neuartigen Kontext stellen. Ich möchte die vergängliche, archetypische Zeitlosigkeit des weiblichen Körpers und der Energie widerspiegeln. Darüber hinaus möchte ich meine Sitter sowohl als Frauen in ihrer kulturellen Bedeutung und Rolle in der Gesellschaft als auch als Einzelpersonen mit ihren persönlichen Merkmalen von Stärke, Durchsetzungsvermögen, Sinnlichkeit und Verspieltheit fördern.